Nur in der Anfangsphase wurde Julian Mayer von Andreas Fichtenbauer unter Druck gesetzt, letztendlich fiel der Sieg des Titelverteidigers auf dem Pannonia Ring deutlich aus. Philipp Steinmayr ungefährdet Dritter. Wie schon am Vortag konnte Andreas Fichtenbauer seine überraschende Pole-Position beim zweiten Rennen der IOEM Superbike auf dem Pannonia Ring nicht in eine Führung ummünzen. Nach einem verpatzten Start («Das ist sicherlich meine Schwachstelle») hatte der Yamaha-Pilot rasch einen Rückstand von über zwei Sekunden auf Julian Mayer. Ab der dritten Runde kam er richtig in Fahrt. Nach der schnellsten Rennrunde klebte er am Hinterrad seines Widersachers. Doch der Titelverteidiger ließ sich durch die Attacken des Trainingsschnellsten nicht aus der Ruhe bringen. Eine wirkliche Chance auf ein Überholmanöver ließ Mayer nicht zu, ganz im Gegenteil, ab der Halbzeit baute er seine Führung wieder kontinuierlich Zehntel um Zehntel wieder aus. In den letzten drei Runden auf dem 4,740 Kilometer langen Kurs in der Nähe von Sárvár vergrößerte sich der Vorsprung sogar auf über acht Sekunden.

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